Einst entschlüpfte das Alien Ridley Scotts gleichnamigem Filmklassiker (oder besser gesagt John Hurts Brustkorb). Bald kamen nicht nur Fortsetzungen sondern auch außerirdische Konkurrenz in Form des Predator, der es erst mit Arnold Schwarzenegger und dann mit Danny Glover aufnahm. Jüngst steuerte Ridley Scott selbst noch ein Prequel bei; Prometheus.
Aus den eigenständigen Franchises wurde eine gemeinsame Comic-Reihe und aus diesen Versus-Storys schließlich wieder ein Film: Alien vs. Predator. Dieser genießt nicht den gleichen guten Ruf wie die Ur-Filme der separaten Reihen, doch die Monsterhatz in "AvP" hat ihren ganz eigenen Unterhaltungswert.

Donnerstag, 24.01.2013, 22.10 – 23.55 Uhr, VOX: Alien vs. Predator
Stolze 12 Jahre waren seit Alien³ vergangen, als Lance Henriksen dank Regisseur Paul W. S. Anderson für diesen Eventfilm erneut einen "Bishop" auf der Leinwand gab. Nach dem originalen Androiden Bishop in James Camerons Aliens – Die Rückkehr [1986] und David Finchers Alien³, in dem ein zweiter Bishop die Bühne betrat, gab er nun Charles Bishop Weyland, den menschlichen Vorfahren der mechanischen Nachbildungen.

Story? Unter dem Eis der Erde wird eine Pyramide entdeckt. Eine Expedition von Charles Weyland findet heraus, dass es sich dabei um eine uralte Trainingseinrichtung handelt, in der Predatoren die Jagd auf Aliens lernten. Dummerweise beginnt genau in diesem Moment eine neue Jagdsaison…

Trotz kleiner narrativer Schwächen des Films vor allem für Fans ein Fest. 

Wdh.: Freitag, 25.01.2013, 2.05 - 3.35 Uhr